Lange mussten es die Verantwortlichen beim Jazzclub geheim halten, seit gestern ist es endlich offiziell: Der Jazzclub Regensburg wurde vom Staatsminister für Kultur und Medien mit dem Spielstättenprogrammpreis 2013 ausgezeichnet. Aus 320 Einsendungen wählte eine Fachjury 55 Preisträger in drei Kategorien aus. Neben dem Jazzclub Regensburg gab es noch 11 weitere Gewinner aus Bayern.
„Der Jazzclub ist ein gemeinnütziger Verein, in dem viel Herzblut steckt. Als Mitte September die Nachricht aus Hamburg eintraf, dass wir Preisträger seien, war die Freude natürlich groß“, erzählt Winni Freisleben, Vorsitzender des Jazzclubs. „Unsere Arbeit auf diese Art und Weise bestätigt zu bekommen, spornt uns enorm an.“
Der Preis, der dieses Jahr zum ersten Mal vergeben wird, zeichnet Spielstätten sowie Veranstalter von Livemusikreihen aus, die 2012 ein kulturell herausragendes Livemusikprogramm im Bereich Rock, Pop und Jazz angeboten haben. Bernd Neumann, Bundesbeauftragter für Kultur und Medien (BKM) stellte dafür einen Etat von einer Million Euro zur Verfügung.
„Der Preis zielt auf die kleinen und mittleren Clubs und Programmveranstalter, die mit Mut zum Risiko ein kulturell herausragendes Programm anbieten, das jenseits des Etablierten auf ein hohes musikalisches Niveau setzt. Genau diese Risikofreude brauchen wir, wenn sich die Musikszene weiterentwickeln soll und wir unsere vielfältige Clublandschaft erhalten wollen. Mit dem Preis unterstreicht die Bundesregierung die Bedeutung solcher Spielstätten für die Rock-, Pop- und Jazzmusik. Nicht zuletzt für die Künstlerinnen und Künstler ist eine lebendige Clublandschaft von fundamentaler Bedeutung.“, so das offizielle Statement des Staatsministers Neumann.
Die große Vielfalt und die enorme Power des Jazzclub Regensburg überzeugte die Jury. Unermüdlich engagieren sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Auftrag von Musik und Kultur. Größen wie Chet Baker, Archi Shepp, Joe Pass oder Till Brönner waren bereits zu Gast. Auch jungen Talenten und Nachwuchskünstlern bietet der Jazzclub ein großartiges Forum. Mit den Reihen „Blue Sunday“ bzw. „Talents on Stage“ holt der Jazzclub junge Musiker auf die Bühne und fördert die regionale Jazzszene.
Die Preisverleihung fand am gestrigen Mittwoch in Hamburg statt. Winni Freisleben nahm den Preis von Laudator Karsten Schölermann entgegen. Mit der Auszeichnung in der Kategorie II ist eine Prämie von 15.000 Euro verbunden.
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Der Jazzclub Regensburg wurde am gestrigen Mittwoch in Hamburg vom Staatsminister für Kultur und Medien mit dem Spielstättenprogrammpreis 2013 ausgezeichnet.
Der Preis, der dieses Jahr zum ersten Mal vergeben wird, zeichnet Spielstätten sowie Veranstalter von Livemusikreihen aus, die 2012 ein kulturell herausragendes Livemusikprogramm im Bereich Rock, Pop und Jazz angeboten haben. „Er zielt auf die kleinen und mittleren Clubs und Programmveranstalter, die mit Mut zum Risiko ein kulturell herausragendes Programm anbieten, das jenseits des Etablierten auf ein hohes musikalisches Niveau setzt.“, so das offizielle Statement des Staatsministers Bernd Neumann, Bundesbeauftragter für Kultur und Medien (BKM).
Die große Vielfalt und die enorme Power des Jazzclub Regensburg überzeugte die Jury. Unermüdlich engagieren sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Auftrag von Musik und Kultur. Größen wie Chet Baker oder Archi Shepp waren bereits zu Gast. Auch jungen Talenten und Nachwuchskünstlern bietet der Jazzclub ein großartiges Forum.
Mit der Auszeichnung in der Kategorie II ist eine Prämie von 15.000 Euro verbunden.
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