Heiliger Abend – abgesagt!

Eine Weihnachtslesung mit Musik
von und mit
Helmfried von Lüttichau & Heinz Grobmeier

Datum: Sonntag, 22. Dezember  2019 um 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:Jazzclub im Leeren Beutel
Veranstalter:Kooperation der KulturAgentur Alex Bolland mit dem Jazzclub Regensburg e.V.
Besetzung: Helmfried von Lüttichau – voc
Heinz Grobmeier – sax, perc
Abendkasse 22.00 €
Vorverkauf 18.00 zzgl. VV-Gebühr €
Abendkasse Jazzclub Mitglieder 17.00 €
Vorverkauf Jazzclub Mitglieder 13.00 zzgl. VV-Gebühr €

Karl Valentin den falschen Christbaum heimtragen lassen, mit Oskar Maria Graf in New York auf einen schwäbischen Punsch warten, um dann prompt bei Robert Gernhardt im Hessischen zu landen? Toll! Warum? Weil genau diese Sprachkünstler die drei literarischen „Hausheiligen” von Helmfried von Lüttichau sind. Und er einfach erzählt, liest und singt, was ihn (und die Drei) zu Weihnachten so umtreibt.
Unterstützt wird er dabei von dem großartigen Multiinstrumentalisten Heinz Grobmeier mit seinen exotischen und selbstgebauten Instrumenten.

Helmfried von Lüttichau begann seine Laufbahn am Theater, unter anderem am Schauspiel Frankfurt, am Nationaltheater Mannheim und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Er realisierte mehrfach den Karl-Valentin-Abend „Am Ufer der Vernunft”. In vielen Fernseh- und Filmproduktionen spielte er die unterschiedlichsten Rollen, bekannt wurde von Lüttichau aber vor allem durch die Fernsehserien „Der letzte Bulle” und  ”„Hubert und Staller”, in der er bis 2018 den Staller spielte. Im selben Jahr bekam er, zusammen mit seinem Serienpartner Christian Tramitz, die österreichische „Romy” als beliebtester Schauspieler in einer Serie.

Heinz Grobmeier spielt Klarinette, Saxophon, Okarina, Stierhörner, Gotisches Hackbrett. Der Musiker gibt seit 35 Jahren Konzerte im In- und Ausland, teils unterstützt von „Goethe-Instituten”. Er erfindet und baut eigene Instrumente, unter anderem WuWu, Schlorgel und Schlappophon. Zum Einsatz kommen die Eigenkreationen vornehmlich in Theatermusiken (Theater Regensburg, Residenztheater München, Luisenburg Festspiele) und bei Kunstaktionen. In seiner Musik kombiniert er Einflüsse aus Mittelalter, Klassik, Ethnischer Musik, Jazz und Avantgarde. Als Initiator vieler Musikprojekte erhielt er 2004 den „E.ON Kulturpreis Ostbayern” und 2016 den „Kulturpreis des Landkreises Regensburg”.