Datum: | Freitag, 24. April 2020 um 20:00 Uhr | |
Veranstaltungsort: | Jazzclub im Leeren Beutel | |
Veranstalter: | Jazzclub Regensburg e.V. | |
Besetzung: | Robyn Schulkowsky – perc Andi + Hannes Teichmann – electronics |
Abendkasse | 23.00 € |
Vorverkauf | 20.00 € |
Jazzclub Mitglieder, Schüler & Studenten mit Ausweis an der Abendkasse | 14.00 € |
Jazzclub Mitglieder, Schüler & Studenten mit Ausweis im Vorverkauf | 12.00 € |
Mit Robyn Schulkowsky und den Gebrüder Teichmann treffen zwei Generationen stilübergreifender Experimentierfreudigkeit und musikalischer Offenheit zusammen. Aus der herzlichen Freundschaft der drei Musiker entsprang der Wunsch sich musikalisch auszutauschen, was sie nun das erste Mal in die Tat umsetzen werden. Das Konzept ist ebenso einfach wie spannend: Einen Tag zu dritt und am nächsten Abend mit Publikum.
Dabei treffen die wilden Jahre der New Yorker Avantgarde, um bedeutende Komponisten wie Morton Feldman und John Cage, auf die ebenso spannenden späten Jahre des Punk und die Anfänge der Techno-Kultur in den 90er Jahren. Geerdet in der freien Improvisation des Free-Jazz, neben der Neuen Musik, die zweite große Liebe von Robyn Schulkowsky und den Brüdern Andi und Hannes Teichmann, die durch den Jazzclub der Eltern den Beiden quasi in die Wiege gelegt wurde. Rein akustische Klänge kommunizieren dabei mit Ihren elektronischen Spiegelbildern und Spielgefährten.
Robyn Schulkowsky gilt als eine der bedeutendsten Perkussionisten der zeitgenössischen Musik, die nicht nur als Interpretin Werke von Komponisten wie wie Karlheinz Stockhausen, Walter Zimmermann, Rebecca Saunders oder Wolfgang Rihm uraufführte, sondern auch als Komponistin und Improvisatorin weithin bekannt ist.
Durch Ihren engen Kontakt mit der Musik der Avantgarde seit den 1960er Jahren, aber auch durch die Zusammenarbeit mit Musikern und Künstlern aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Kontexten hat Robyn Schulkowsky eine reiche und unerschöpfliche Musiksprache in Ihren Improvisationen entwickelt. Gleiches gilt für die Brüder Andi und Hannes Teichmann, nur begannen diese später und nutzen für Ihre Live-Improvisationen ein rein elektronisches Instrumentarium.