RostMond Orchestra & The Blowing Santa Clauses

Jetzt mit Milch und Zucker

Datum: Montag, 23. Dezember  2024 um 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:Jazzclub im Leeren Beutel
Veranstalter:Jazzclub Regensburg e.V.
Besetzung: Sepp Fischer – voc, trb
Tom Eyiip – g
Rainer J. Hofmann – p, acc
Bertl Wenzl – sax
Franz Schnell – sax
Markus Hierl – g
Uli Zrenner-Wolkenstein – b
Peter Asanger – dr
Abendkasse 34.00 €
Vorverkauf 30.00 €
Jazzclub Mitglieder, Schüler & Studenten mit Ausweis an der Abendkasse 24.00 €
Jazzclub Mitglieder, Schüler & Studenten mit Ausweis im Vorverkauf 20.00 €

Sagen wir mal so: Nachdem der Sommer nun eine Bruchladung hingelegt hat und nur noch schwach atmend in strömendem Regen auf einer mehr oder weniger grau beleuchteten Wiese liegt, fällt es dem freundlich in die Pflicht genommenen Verfasser dieser Zeilen um einiges leichter, den Rockzipfel des Herbstes zu ergreifen, um sich fröstelnd und in blindem Vertrauen in Richtung Winter zu denken. Die Ebbe des Sommers weicht nun den Fluten des Herbstes, und es ist klug, sowohl seine Erlebnisse als auch die Unterlagen der Elementarversicherung auf ein höheres Regalbrett zu legen. Bei genauer Betrachtung ist das Klima bereits recht weihnachtlich, also grau, windig und nass, warum also nicht ein wenig Tannenbaum vor sich hinsummen, leise, versteht sich. Weihnachten kommt eh immer so plötzlich, gewissermaßen wie ein Zahnarzttermin oder ein Familienessen mit allen Verwandten. Und so begibt es sich auch immer um diese Zeit, dass irgendjemand eine email hinausschickt mit der Bitte, sich in eine Liste einzutragen, und was soll ich sagen: Die Liste ist vollständig, vollständiger sogar, als sie nun seit Jahren sein musste: Wir freuen uns über das Wiedererlangen der alten Orchesterstärke! Das erhebt die Herzen, gibt es im Leben doch wenig Beflügelnderes als die Beständigkeit. Die geneigte Zuhörerschaft kann und soll also unverzüglich damit beginnen, Dopamin auszuschütten, bald nun ist Weihnachtszeit, fröhliche Zeit, Zeit der Wünsche und Versprechen. Wir zum Beispiel wünschen uns, dass Ihr alle kommt und versprechen Euch, dass wir auch da sein werden. Und wer weiß, vielleicht gelingt uns ja auch etwas ganz und gar Unbeständiges: Der Rausch der Kunst.

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