Terrie Ex – git, b-git
Andy Moor – git, b-git
G.W. Sok – voc
Katherina Ex – dr, voc
Auch nach 25 Jahren auf der Bühne sind „The Ex“ immer in Bewegung. Seit 1979 haben sie über 20 LPs und CDs veröffentlicht und beeinflussen die Musikwelt in ihrer eigenen und speziellen Art, Töne zu interpretieren. Sie beweisen, dass sich traditioneller Jazz mit Einflüssen aus Punk, Noise, Rock, Soul, Pop und HipHop zusammen mit afrikanischen Rhythmen und folkloristischen Gesängen zu einer herausragenden Mischung vereinen lässt. Gepaart mit einer ordentlichen Portion kritischen und politischen Denkens und der notwendigen Empathie und Emotionalität. Und so entsteht eine fantastische Mixtur, die teilweise wunderbar disharmonisch und nicht weniger unausgefeilt daherkommt. Dabei sind die Texte genauso wichtig wie die Musik. In ihrem aktuellen Album setzen sie sich kritisch mit der Person Henry Kissingers auseinander und widmen sich breiter gefächerten Themen wie Unterdrückung, Dominanz der Konzerne, Freiheit sowie die Kraft der Kunst. Dabei sind sie weit entfernt von plumper Phrasenklopferei und Polemik und auch nach 25 Jahren keinesfalls brav und berechenbar.