Ring Ensemble

Alte Musik trifft Jazz

Datum: Sonntag, 13. Februar  2011 um 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:Jazzclub im Leeren Beutel
Veranstalter:Jazzclub Regensburg e.V.
Besetzung: Ulrike Slowik – violine
Raquel Massadas – viola
Andreas Arend – gambe
Diethard Krause – laute
Simon Slowik – p
Felix Jacobi – b
Demian Kappenstein – dr
Abendkasse:18.00 €
Vorverkauf:17.00 €
Ermässigung:16.00 €
Schüler/Studenten:12.00 €
Mitglieder:9.00 €

In Dresden formierte sich eine Spielvereinigung, die sich kaum mit den herkömmlichen Begriffen beschreiben lässt und schlecht in eine der bekannten Stilschubladen passen will. Hervorgangen ist das Ganze aus dem RING TRIO, das vor allem durch seine in Dresden veranstalteten Konzerte „Feature Ring“ bekannt geworden ist, zu denen jeweils ein prominenter Gast eingeladen wurde. Die Musik des RING TRIOs zeichnet sich dadurch aus, dass die Kompositionen aus wenigen, starken Motiven bestehen, über die dann improvisiert wird. Im RING ENSEMBLE sind die Stücke nun eher durchkomponiert und etwas komplexer, und die Musiker versuchen, die klanglichen Möglichkeiten und die Dynamik der Besetzung auszuloten.
„Unser Vorhaben war in keiner Weise, Barock und Jazz irgendwie zu mixen. Wir wollten einfach aus dem, was wir gemeinsam über Musik denken, eine eigene Musik kreieren. Die Ästhetik der Barockzeit ist der musikalischen Welt, aus der das RING TRIO stammt (Jazz, Weltmusik, improvisierte Musik), näher als die der Klassik und Romantik. Barockmusiker haben ein ähnliches Gefühl für Groove.
Die Instrumentierung des Trios im RING ENSEMBLE ist angelehnt an Strömungen wie TripHop, BigBeat oder NuJazz. Ob Cinematic Orchestra, Beady Belle oder Bonobo – die Besetzung Fender Rhodes, Kontrabass und Schlagzeug ist typisch für diese dem Jazz verwandte Jugendkultur und tritt immer dann besonders hervor, wenn es um Beats geht. Darüber hinaus können wir hier mit einer großen Dynamik spielen – von der Intimität eines Duos bis zu aufbrausenden Crescendi in voller Besetzung. Zu unseren Einflüssen gehört auch elektronische Musik. Was den Einsatz solcher Mittel anbelangt, sahen wir es als Herausforderung, sie nicht neben der Musik klingen zu lassen, sondern ihnen eine gewisse Natürlichkeit und Feinheit zu geben, die den klassischen Instrumenten ebenbürtig ist.“

Platzreservierung möglich!