Datum: | Sonntag, 24. April 2005 um 20:30 Uhr | |
Veranstaltungsort: | Leerer Beutel | |
Veranstalter: | Jazzclub Regensburg e.V. |
Abendkasse: | 16.00 € |
Vorverkauf: | 14.00 € |
Ermässigung: | 12.00 € |
Schüler & Studenten: | 8.00 € |
Martin Taylor – git | Jermaine Landsberger – p
Davide Petrocca – b | Michael „Scotty“ Gottwald – dr
Für Martin Taylor rollen wir gerne unseren imaginären „roten Teppich“ aus. Schließlich ist es ja
keine Alltäglichkeit, dass wir im Leeren Beutel einen absoluten Weltstar, eine echte Gitarren-Legende
begrüßen dürfen. Dem Sohn eines schottischen Sintos und Jazzbassisten gelang überdies
das Kunststück nicht nur im Jazz höchste Anerkennung zu finden. Wobei es freilich die elfjährige
Zusammenarbeit (1979 – 1990) mit Stephane Grapelli, dem ehemaligen Weggefährten von
Django Reinhardt, war, die den Ruhm des Ausnahmemusikers begründete. In der Zeit nach Grapelli
öffnete er sich weiteren Stilrichtungen und schon bald wollten Popstars wie Ex-Rolling Stone Bill
Wyman, Eric Clapton, Country-Pionier Chet Atkins oder Klassik-Legende Yehudi Menuhin mit ihm
arbeiten. Als ob dies nicht Auszeichnung genug wäre, verlieh ihm die Queen den „Order of the
British Empire“ (MBE). So viel also zum „roten Teppich“ – den sich aber auch seine Begleiter jederzeit
verdienen würden. Immerhin gehören Pianist Jermaine Landsberger (u.a. Bireli Lagrene, Dennis
Chambers), Kontrabassist Davide Petrocca (u.a. Randy Becker, Hank Jones) und Regensburgs Meister-
Drummer Michael „Scotty“ Gottwald zur Creme der aktuellen Jazz-Szene. Im Mittelpunkt des
Programms steht die neue CD „Gipsy Journey“, auf der Taylor, Landsberger & Co. auf den Spuren
Django Reinhardts wandeln.