Die Sessions gehören mittlerweile zu Regensburg wie der Dom und die Donau. Kein Wunder. Denn das Niveau der improvisierten Bühnenbegegnungen ist jedes Mal erstaunlich hoch, die Teilnahme rege und die Sessions sind gut und straff organisiert. Vor endlosem Das-hab-ich-geübt-Gedudle bleiben – zum Glück – Zuschauer und Mitmusiker stets verschont. Das ist vor allem ein Verdienst der Sessionsleiter. Dabei handelt es sich ausnahmslos um renommierte, auf eine große Bühnenerfahrung bauende Musiker, die es auch gewohnt sind, die musikalischen Zügel in die Hand zu nehmen. Das gilt auch für Michael Straube, Session-Cheffe am 22.12. Der Kontra- und E-Bassist ist Dozent an der Music Academy Regensburg. Daneben konnte er sich auch als Komponist und Arrangeur von Theater- und Filmmusiken einen guten Namen machen. Bei der Formation Sourise sorgt der Spezialist für die richtigen Töne im unteren Frequenzbereich überdies für druckvollen Groove.
