Sessions gehören mittlerweile zu Regensburg wie Dom und Donau. Klar, denn das Niveau der improvisierten Bühnenbegegnungen ist jedes Mal erstaunlich hoch, der Spaßfaktor groß und die Teilnahme rege. Hier zahlt sich’s aus, dass die Auftritte gut und straff organisiert sind. Und dabei ist es vor allem den erfahrenen Sessionsleitern zu verdanken, dass Zuschauer und Mitmusiker von endlosem „Übungsgedudle“ verschont bleiben. In diesem Amt fungieren ausnahmslos renommierte, auf große Bühnenerfahrung bauende Musiker, die es gewohnt sind, die musikalischen Zügel in der Hand zu halten. Wie zum Beispiel Saxophonist Clemens Klimczok, der Session-Cheffe am 26. April. Er war schon in vielen Formationen unterschiedlicher Stilrichtungen zu hören, u.a. pongo, Alex & The Oldstars, den 7 Sinalcos sowie dem RostMondOrchestra. Aktuell hält er mit dem Regensburger Jazz-Funk-Sextett DiFusion die Kritiker bei Laune.