Mit „Maria, ihm schmeckt’s nich“ gelang Jan Weiler, der lange Zeit Chefredakteur des Magazins der Süddeutschen Zeitung war, ein großer Erfolg. Seine deutsch-italienischen Familiengeschichten, die meist klischeefrei die jeweiligen Eigenheiten karikieren, sind gescheit, unter- haltsam und kurzweilig. Mit „Antonio im Wunderland“ stellt er nun den zweiten Teil der paneuropäischen Familiensaga vor, bei der Weiler selbst und sein Schwiegervater, der schlitzohrige italienische Patrone Antonio Marcipane eine Reise nach Amerika wagen.