Datum: | Dienstag, 28. Januar 2014 um 20:00 Uhr | |
Veranstaltungsort: | Jazzclub im Leeren Beutel | |
Veranstalter: | Jazzclub Regensburg e.V. | |
Besetzung: | Costica "Cimai" Trifan - trumpet, vocals Radulescu Lazar - trumpet, vocals Paul Marian Bulgaru - trumpet Trifan Craciun - trumpet Oprica Ivancea - clarinet, alto saxophon Daniel Ivancea - alto saxophon Constantin "Pinca" Cantea - tuba Monel "Gutzel" Trifan - tuba Constantin "Sulo" Calin - tenor horn Laurentiu Mihai Ivancea - baritone horn Costel "Gisniaca" Ursu - large drum Nicolae Ionita - percussion |
Abendkasse | 20.00 € |
Vorverkauf | 19.00 € |
Ermäßigung | 18.00 € |
Schüler/Studenten | 15.00 € |
Mitglieder | 15.00 € |
...gilt weltweit als eine der besten Live-Bands, die mit unerschöplicher Energie und Einfallsreichtum ihre Fans von Melbourne bis Memphis, von Tokio bis Toulouse begeistert. Die 12 Musiker blasen von der Bühne aus zum Sturm und versetzen damit das Publikum seit 16 Jahren auf mehr als 1.400 Konzerten in Ekstase.
Und trotzdem bleibt für das Dutzend Musiker, die ihr Handwerk mit der Muttermilch aufgesogen haben, jeder Auftritt eine neue Herausforderung. Die Band will nicht einfach unterhalten, sondern die Seele der rumänischen Zigeunermusik beschwören. Sobald Fanfare Ciocărlia - die Blaskapelle aus dem entlegenen rumänischen Dorf Zece Prăjini - die Backen bläht, fahren dem Publikum die Rhythmen der Roma in die Beine.
Seit ihrer Entdeckung im Jahr 1997 erobert Fanfare Ciocărlia Europa im Sturm. Mit ihrer rasanten Blasmusik erreicht die Band heute Punks und Headbanger, Jazz- und Funk-Fans sowie Weltmusikanhänger oder schlicht diejenigen, die ganz einfach originelle Musik lieben. Selbst die ernste Welt der Klassik empfängt Fanfare Ciocărlia mit offenen Armen und bittet in die renommiertesten Konzertsäle und Opernhäuser. Nach Europa folgten Einladungen in den USA, Asien, Australien und Nordafrika. Die Musiker reden Rumänisch, Musik aber ist ihre Weltsprache und so mündet jedes Konzert rund um den Globus unmissverständlich in eine ausgelassene Party. Die Londoner Times umschrieb Fanfare Ciocarlias gepfefferten Balkan-Funk als „heavy, heavy monster sound“ und die CD-Veröffentlichungen katapultierten den unverwechselbaren Balkan-Groove der Band auf die Tanzflächen der Clubs weltweit.
Fanfare Ciocărlia wird von der Kritik gefeiert und in sämtlichen Medien hoch gehandelt: Die Band war in verschiedenen Filmen im Kino zu sehen (Ralf Marschalleck begleitete das wilde Dutzend in „Iag Bari – Brass On Fire“ auf einer ihrer Europatourneen und in Fatih Akins Film „Gegen die Wand“ mischte die Band Hamburger Clubs auf. Sie zieren das Titelbild des Buches „Princes Amongst Men“ (Garth Cartwrights gefeiertes Werk über die Roma-Musik des Balkan) und Sacha Baron Cohen gab für den Soundtrack seiner Komödie „Borat“ eine neue Version der Biker-Hymne „Born to Be Wild“ in Auftrag. Zahllosen DJs und Bands dienen sie als Vorbild und Fanfare Ciocarlias Neuinterpretationen westlicher Klassiker wie z.B. dem James Bond Theme oder Duke Ellingtons „Caravan“ zeigen, wie sie mit ihren Blechblasinstrumenten mühelos jegliche Musik in ihren eigenen Klangkosmos integrieren können. Fanfare Ciocărlia hat acht Alben veröffentlicht, die alle an der Spitze der Europäischen Weltmusik Charts thronten. Ihre Kult-DVD „Brass on Fire“, so das britische Musikmagazin Songlines, „setzt neue Standards für Musikdokumentationen“. Die Band bezeichnet sich stolz als die am härtesten blasende Band im Blechbiz.
Und so ist es: keiner kann es besser, schneller, funkiger als Fanfare Ciocarlia!