Helmut Nieberle – g
Franziska Forster – as
Stephan Holstein – cl
Wolfgang Kriener – b
erzählt von Michael Haake (Theater Regensburg)
Der kleine Max spielt leidenschaftlich gern Klarinette, vor allem der Mozart läuft ihm grad so aus den Fingern. Eines Tages begegnet er dem alten Herrn Gutmann und hört plötzlich ganz andere Töne von einer Jazzklarinette. Wie vom Blitz getroffen ruft Max begeistert: „So möchte ich auch spielen können!“ Und fragt sich im gleichen Atemzug: „Bloß wie?“ Keine Noten zu sehen. Ein Geheimnis, dem er mit großen Ohren nur gebannt zuhören kann, solange der alte Herr Gutmann die Klarinette spielt. Doch dann lässt der alte Herr gar nichts mehr von sich hören, ist einfach verschwunden. Nur das Käppi, das er trug, liegt traumverloren da. Traurig nimmt es der kleine Max mit und setzt es zur Erinnerung auf, als er daheim zur Klarinette greift. Unglaublich, was da plötzlich aus seinem Instrument rauskommt: ungewohnt schräge, ein wenig verrückte Töne und doch rhythmisch verbunden …Welche Abenteuer der kleine Max mit seinem Jazzkäppi noch erlebt, wird hier musikalisch und in Worten erzählt.