Datum: | Donnerstag, 20. September 2012 um 20:00 Uhr | |
Veranstaltungsort: | Jazzclub im Leeren Beutel | |
Veranstalter: | Jazzclub Regensburg e.V. | |
Besetzung: | Al Jones – g, voc Eddie Taylor – ts Thilo Kreitmeier – ts Uwe Knüppel – b Peter Kraus – dr, perc |
Abendkasse | 19.00 € |
Vorverkauf: | 18.00 € |
Ermässigung: | 17.00 € |
Schüler/Studenten: | 10.00 € |
Mitglieder: | 10.00 € |
Seit drei Jahrzehnten ist AL JONES in Deutschland und in Europa das Maß aller Dinge, wenn es um Rhythm & Blues geht. Mit allen Großen hat er zusammengearbeitet: B.B. King, Johnny Winter, Champion Jack Dupree, Willie Mabon, Tommy Tucker, Louisiana Red. Die amerikanische Fachzeitung „Livin` Blues“ hat Al Jones und seiner Band schon vor Jahren bestätigt, dass es außerhalb der Vereinigten Staaten nichts Vergleichbares gibt. Al Jones ist unbestritten ein Top Act in Sachen R&B, wobei sich der Bandleader zunehmend scheut, seine Musik über Begriffe zu definieren. „Es gibt zu viele Missverständnisse“, sagt er. Zu viele Missverständnisse um Begriffe wie „Blues“ beispielsweise. Um das Wesen der zwölf Takte und drei Akkorde. Al Jones: „Es geht natürlich nicht um Takte und Akkorde. Es geht wie immer in der Musik um Qualitäten, für die es keine Worte gibt.“ Der Groove der Band, der eine Ton, der dich bis ins Mark trifft, die Textzeile, die alles erklärt, was du schon immer sagen wolltest... Sicher ist, dass es im Grunde keine Rolle spielt, wie das Kind heißt. Er nennt es R&B, er nennt es auch Blues, weil seine Wurzeln, die ersten wesentlichen Impulse in dieser Musik liegen. Weil das seiner Musik zugrunde liegende Gefühl Blues ist. Das hindert ihn aber nicht daran, sich immer wieder und immer mehr von seinen Vorbildern und den Erwartungen in seine Musik zu lösen. Das hindert ihn nicht daran, neues, überraschend anderes Material zu schreiben und neue Einflüsse mit alten Erfahrungen zu mischen. AI Jones scheut sich nicht, seine Geschichten zu erzählen. Und er hat eine Menge davon erlebt. Geschichten von Männern und Frauen. Siegen und Niederlagen. Geschichten, die nicht so tun als ob, eine Musik, die nicht so tut als ob. Musik, die nicht gefallen will um jeden Preis, die nicht hübsch ist und schon gar nicht kokett. Musik ohne jeden ätherischen Anspruch. Gute Musik. Virtuos, druckvoll, wuchtig.