Oktoposse

Acht Dickköpfe ohne Hohlschädel

Datum: Mittwoch, 24. Februar  2010 um 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:Jazzclub im Leeren Beutel
Besetzung: Matthias Knoop – tr, flh
Achim Schröter – as, ss , cl, fl , bcl
Peter Ehwald – ts , cl, fl
Benjamin Degen – trb
Kim Efert – g
Stefan Schultze – p, rhodes
Peter Schwebs – b
Hermann Heidenreich – dr
Abendkasse16.00 €
Vorverkauf:15.00 €
Ermässigung:14.00 €
Schüler/Studenten:10.50 €
Mitglieder:8.00 €

Das Musikerkollektiv OKTOPOSSE macht nun schon seit 2003 die junge Deutsche Jazzszene unsicher, und das im besten Sinne des Wortes.
Die acht eigensinnigen Improvisatoren tragen ganz locker-flockig, hochkomplexe Musik vor, ohne dabei die Freude des Miteinandermusizierens auch nur eine Sekunde vergessen zu wollen. Frei nach dem Motto, zeitgenössischer Jazz darf alles sein - ob frei, rhythmisch-vertrackt, geschwungen, oder postrockig – soll er vor allem Spaß bereiten!
„Ich finde es spannend,“ erzählt Pianist Stefan Schultze, „für vier Bläser und zwei Begleitinstrumente - Gitarre und Klavier - zu komponieren. Und dann haben alle angefangen, für die Band zu schreiben. Die Inspiration kommt von irgendwoher, das muss gar keine musikalische Inspiration sein. Mit dem Oktett hat man die Möglichkeit, dass es richtig abgeht - fast schon Bigband-Sound. Auch wenn das bei uns gar nicht so oft vorkommt, so haben wir doch die Möglichkeit - und das ist Klasse.“
So hat die Band im Laufe der Jahre, neben ihrem eigenen Programm, in der langjährigen Konzertreihe „oktoposse geht fremd“ einen illustren Kreis von Musikern zum Lachen und Kollaborieren und manchmal auch zum Kollabieren gebracht.
Die Band gastierte zudem im Dezember 2008 auf Einladung des Goethe Institutes und mit Unterstützung der Stadt Köln erfolgreich in Finnland und wurde zur selben Zeit für den „Neuen Deutschen Jazzpreis“ nominiert.
Nun wurde das dritte Machwerk der Band fertig gestellt. Die neue CD „oktoposse - blues lee“ knüpft nahtlos an den ersten Tonträger „oktoposse – possenballett“ an und lässt neun neue durchgeknallte, wunderschöne, elegische und überaus bunte Kompositionen der Kölner Wirrköpfe erklingen.