Die Galerie

Bildende Kunst im Spannungsbogen

Die Wechselausstellungen
Die Städtische Galerie im Leeren Beutel bietet das ganze Jahr über ein attraktives Programm an Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Dabei spannt sich der Bogen von internationaler über nationale bis regionale Kunst, wobei verschiedenste Techniken und Ausdrucksformen vertreten sind: Malerei, Handzeichnungen, Druckgrafiken, Skulpturen, Plastiken, Installationen, Fotografie und auch Filmkunst. Ausstellungshighlights der letzten Jahre waren u.a.: Horst Janssen – „Die Retrospektive“, Andreas Feininger – „New York in the Forties“, Armin Mueller-Stahl – „Alle Kunst will Musik werden“, Willi Ulfig – „Mythos Marilyn“, Picasso – „Lebensthemen“ und Dieter Nuhr „Nuhr fotografiert“   


Die Dauerausstellung
In der Dauerausstellung treffen verschiedene künstlerische Positionen spannungsvoll aufeinander. Sie spiegelt vor allem das Kunstschaffen in Ostbayern wider, das in Werken von Malern wie Kurt von Unruh (1894-1986), Josef Achmann (1898-1973), Xaver Fuhr (1898-1973), Otto Baumann (1901-1986) und Willi Ulfig (1910-1983) zum Ausdruck kommt. Akzente für die Kunst der Nachkriegszeit setzt u.a. ein Ensemble von Bildern und Plastiken der Künstlergruppe „SPUR". Zu ihr gehörten Lothar Fischer, Heimrad Prem, Helmut Sturm und Hans-Peter Zimmer. Den Besuchern wird in der Dauerausstellung eindrucksvoll die große Qualität und Vielfalt der bildenden Kunst in der Region vermittelt. Dazu werden immer wieder Werke gegen Neuerwerbungen oder Depotbilder ausgetauscht, um auch dem Stammpublikum neue Anreiz zu geben, die ständige Präsentation zu besuchen.


Die drei Ausstellungssäle im 1. und 2. Obergeschoss mit insgesamt über 1100 qm Fläche bilden einen fantastischen Rahmen für die Kunst, deren Betrachtung dadurch zu einem noch größeren Erlebnis wird.